Digitalisierung im ÖPNV braucht IT-Infrastruktur – sonst bleibt sie Stückwerk

Die Digitalisierung im ÖPNV ist in Bewegung – und das ist gut so. Viele Verkehrsunternehmen und -verbünde richten sich zunehmend an den Bedürfnissen ihrer Fahrgäste aus. Projekte rund um digitale Fahrplanauskünfte, Störungsmanagement in Echtzeit, WLAN im Fahrzeug oder mikro- und aktivitätsbezogene Kartendienste rund um Haltestellen zeigen deutlich: Der Wille zur digitalen Transformation ist da.

Doch wenn wir ehrlich sind, bleiben viele dieser Projekte deutlich hinter ihren Möglichkeiten zurück. Nicht, weil es an Ideen oder Engagement fehlt. Sondern weil ein entscheidender Aspekt häufig übersehen wird: die IT-Infrastruktur.

Wenn die Systeme nicht sprechen, verstummt der digitale Fortschritt

Softwarelösungen für den ÖPNV sind heute am Markt breit verfügbar und werden laufend weiterentwickelt. Doch sobald es darum geht, diese Lösungen sinnvoll zu integrieren, stoßen Projekte schnell auf infrastrukturelle Hürden. Häufig hapert es an fehlenden Schnittstellen, inkompatiblen Systemen oder veralteten Plattformen.

Ein wesentlicher Grund: Die Systemlandschaft in der ÖPNV-Welt ist hochgradig fragmentiert. Ausschreibungen werden häufig punktuell durchgeführt, ohne strategische IT-Vernetzung mitzudenken. Zudem erschwert der föderale Aufbau in Deutschland mit unterschiedlichen Tarifsystemen, organisatorischen Strukturen und technischen Reifegraden die Schaffung einheitlicher, übergreifender Lösungen.

Die Folge: Einzelne digitale Lösungen bleiben isolierte Insellösungen – mit hoher Wartungsintensität, eingeschränkter Funktionalität und begrenztem Nutzen für Fahrgäste und Betreiber.


Aus unserer Praxis: Referenzen, Use Cases & Stimmen zur Branche

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Wir brauchen nicht nur Software, sondern eine moderne IT-Architektur

Wenn Digitalisierung im ÖPNV wirklich wirksam werden soll, müssen wir IT-Infrastruktur als strategisches Fundament verstehen – und nicht als Nebensache.

Bei PROTOS Technologie begegnen wir dieser Herausforderung mit einem klaren Ansatz:
Wir schaffen Cloud-Infrastrukturen, die Systeme verbinden und Zusammenarbeit möglich machen.

„Mit Public-Cloud-Technologien und Cloud-native-Prinzipien verbinden wir bestehende Systeme und entwickeln sie in serviceorientierten Architekturen weiter. Unsere Projekte zeigen: Wenn Systeme miteinander sprechen, werden digitale Lösungen skalierbar, sicher und kosteneffizient“, Sebastian Ullrich, CEO bei PROTOS.

Langfristige Standards sind wichtig – aber starten können wir jetzt

Für eine Überwindung von Hürden brauchen wir langfristig einheitliche Standards für Datenformate, Schnittstellen und IT-Sicherheitsanforderungen im ÖPNV. Doch wir dürfen nicht darauf warten, bis diese auf allen Ebenen definiert und eingeführt sind.

Mit unserer Erfahrung und unserer Hands-on-Mentalität sorgen wir bei PROTOS heute schon dafür, dass Projekte nicht an infrastrukturellen Grenzen scheitern. Wir agieren als das fehlende Bindeglied zwischen bestehenden Systemen – stabil, sicher und zukunftsorientiert.

Fazit: Wer Digitalisierung ernst meint, muss IT mitdenken

Digitalisierung ist kein App-Projekt. Sie ist ein Systemprojekt. Nur wer IT-Infrastruktur als integralen Bestandteil versteht und strategisch plant, wird langfristig erfolgreich sein – wirtschaftlich, betrieblich und mit Blick auf die Anforderungen der Fahrgäste.

PROTOS Technologie hilft dabei, diese Perspektive einzunehmen – und sie mit technischer Exzellenz und pragmatischer Umsetzungskraft in die Realität zu bringen.

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